Weitaus
die
Mehrzahl
der
deutschen
Überfahrt
nach
Amerika
der
vorzüglichen
Dampfboote
des
Norddeutschen
Lloyd
(Bremen-New
York,
Bremen-Baltimore)
oder
der
Hamburg-Ameri-
kanischen
die
westlichen
Provinzen,
Süddeutschland
und
die
Schweiz
kommen
auch
die
gleichfalls
guten
Schiffe
der
belgischen
New
York)
und
der
Niederländisch-amerikan.
dam-New
York),
sowie
die
Linie
Genua-New
York
des
Norddeutschen
in
Betracht.
Die
von
Havre
abfahrenden
Boote
der
französischen
Générale
Transatlantique,
sowie
die
von
Southampton
und
Liverpool
aus-
laufenden
englischen
Guion
und
Allan
Lines)
werden
von
Deutschland
aus
seltener
benutzt.
Näheres
über
die
einzelnen
Linien,
Fahrpreise,
Ein-
und
Ausschiffung,
Verhalten
an
Bord
etc.
s.
Einleitung
(S.
XVIII).
Die
Schnelldampfer
des
Norddeutschen
zeit
von
Bremerhaven
oder
Nordenham
ab
und
erreichen
New
York
über
Southampton
in
7½-8
Tagen
(bis
Southampton
448,
bis
New
York
3558
Seemeilen
oder
Knoten,
s.
S.
XXXII).
Von
Bremen
nach
(62km)
Bremerhaven
oder
(71km)
Nordenham
werden
die
Passagiere
am
Morgen
des
Abfahrts-
tages
mit
Sonderzug
befördert.
Der
Dampfer
verläßt
die
Rhede
gegen
Mittag
und
trifft
nach
c.
24
Stunden
in
Southampton
ein.
Passagiere
von
London
werden,
sobald
das
Dampfboot
Dover
passiert
hat
und
dies
tele-
graphisch
nach
London
gemeldet
ist,
mittels
Extrazuges
von
Waterloo
Station
nach
Southampton
direkt
zu
dem
im
Hafen
liegenden
Tender
befördert,
der
sie
an
Bord
des
auf
der
äußern
Rhede
haltenden
Oceandampfers
bringt.
—
Die
New
Yorker
5
St.
30
Min.,
gegen
Southampton
4
St.
54
Min.
nach.
Die
Schnelldampfer
der
Hamburg-Amerikanischen
tiengesellschaft
fahren
von
Cuxhaven
ab
und
erreichen
New
York
über
Southampton
in
7½
Tagen,
während
die
Postdampfer
derselben
Gesell-
schaft
von
Hamburg
(Großer
Grasbrook)
abgehen
und
über
Havre
oder
direkt
in
10-11
Tagen
nach
New
York
gelangen.
Ein
Sonderzug
befördert
die
Passagiere
des
Schnelldampfers
in
2
St.
von
Hamburg
nach
(116km)
Cuxhaven,
von
wo
ein
kleiner
Dampfer
sie
an
Bord
des
Oceandampfers
bringt.
Der
Kurs
der
Dampfer
ist,
sobald
sie
die
offene
Nordsee
erreicht
haben,
derselbe
wie
der
der
Lloyddampfer
und
die
Aufnahme
der
englischen
Passagiere
in
Southampton
geht
in
gleicher
Art
vor
sich
wie
auf
diesen.
Bremen
und
Bremerhaven,
s.
Baedeker’s
Norddeutschland.
Bald
nach
der
Abfahrt
tritt
das
Land
erst
auf
der
l.,
dann
auf
der
r.
Seite
der
Weser
mehr
und
mehr
zurück.
Der
Dampfer
fährt
an
dem
Leuchtturm
auf
dem
Hohenwege[Höhenwege]
(l.)
und
dem
Feuerschiff
Bremen
No.
1
vorbei
und
erreicht
bei
dem
Rotesand-Leuchtturm
(r.)
die
Nordsee.
L.
bleibt
die
durch
eine
große
Heultonne
bezeichnete
Ein-
fahrt
zum
Jadebusen;
weiterhin
sind
im
S.
zuweilen
die
Leuchttürme
und
Feuerschiffe
der
ostfriesischen
Borkum,
sowie
der
57m
h.
Feuerturm
der
holländ.
sichtbar.
Nachdem
das
Dampfboot
das
Terschellingbank-Feuerschiff
passiert
hat,
steuert
es
nach
SW.
auf
den
Eingang
des
englischen
Kanals
zu.
Bei
der
Annäherung
an
die
englische
Gallooper-Leuchtschiff
und
das
Feuerschiff
bei
den
Goodwin
Sands;
dann
tauchen
die
Leuchttürme
auf
South
Foreland
und
die
Kreide-
felsen
von
Dover
mit
ihren
Forts
auf.
Das
Boot
fährt
durch
die
Straße
von
Dover
(Pas
de
Calais),
mit
der
englischen
der
französischen